2008/12/28

kolibrikreislauf, kolibrikreislauf!!

ICH BIN AUFGEREEEEEEEGT!!!!!

und seit gestern das christlkind nochmal angerufen hat, eh noch viel mehr!

damdadadamdadadam.... JUCHUU!! in 24 stunden sitze ich schon im flieger... oh woooooow!!!

2008/12/26

pretty kids in america

so, weihnachten (fast) vorbei. entgegen aller erwartungen war es dieses jahr mal wieder ein richtig schönes fest.

am 23. fand das alljährliche stufentreffen unseres abi-jahrgangs statt, welches jedoch immer mehr zu einem insider-treffen der üblichen verdächtigen mutiert. nachdem im sachsenhausener feuerrädchen der ein oder andere bembel von uns vernichtet wurde, machten wir uns auf den weg ins jazil, wo der 98-er jahrgang ebenfalls ein ehemaligen-treffen abhielt. im endeffekt war ich um ca. 5 uhr zuhause, falaffel-gesättigt und ziemlich betrunken. schee wars.

heiligabend mit der gesamten family in nieder-eschbach einen ringkampf um die raclette-pfännchen abgehalten, was äußerst amüsant war, da meine oma im laufe des abends dank ihrer schusseligkeit mehr essen unter dem tisch als in ihrem magen hat verschwinden lassen, inklusive verschüttetem sektglas quer über den tisch. mein opa, der in stiller gefräßigkeit (bei meinem opa gibts immer nur eine sache - wenn er isst, kann er nicht reden, und wenn er redet, kann er nicht dabei essen. essen war in dem moment einfach wichtiger.) alles aus der ecke des tisches beobachtet hat, mein cousin, der jegliches gemüse verschmäht und trotzdem die wildesten pfännchen-kombinationen kreiert hat, und meine cousine, die zusammen mit meinem onkel das ganze tisch-chaos mehr oder weniger im griff hatte. und ich hatte mir den dümmsten platz ganz in der mitte ausgesucht. danach gabs noch leckeres tiramisu und wir waren endgültig alle im 9. monat lebensmittelschwanger. und vom raclette war noch die hälfte übrig.

gegen 0 uhr machte ich mich auf den weg zur batschkapp, um all die spezis zu treffen, die man sonst nur an weihnachten sieht, und die man vielleicht am 23. aus den verschiedensten gründen verpasst hat, und wenn der grund nur eine andere schule ist, die man früher besucht hat.
so war's dann auch, und gegen 2 uhr nachts wurde der keller des elfer von uns im sturm erobert, wo wir mit schätzungsweise 200 anderen gästen tanzten, bis die füße qualmten.
als wir uns auf den heimweg machten, fuhren auch schon wieder die u-bahnen (juchu!) und ich lag gegen halb sieben im bett. meine herren, saulustig wars, und das dank felix und lukas.

heute noch essen bei der oma, und ab morgen laufen die vorbereitungen für new york.

DENN IN WENIGER ALS 70 STUNDEN WERDE ICH IN NEW YORK CITY SEIN!!

so, wollte ich nur mal gesagt haben. brooklyn, wir kommen!

2008/12/10

time isn't a great healer at all

ich kann es fast nicht glauben, dass ich dich seit 3 jahren nicht mehr gesehen haben soll. ich hätte nie gedacht, dass wir uns einmal so lange zeit nicht sprechen werden. und ich habe gehofft, wir verlieren uns niemals aus den augen.
ich kann dich jetzt zwar nicht mehr sehen, doch aus den augen verloren habe ich dich längst noch nicht.

die suche nach dem "warum" ist sinnlos geworden.

sleep well, my dear.

2008/12/05

diplom. again and again and again...

BÄMM!
am dienstag habe ich meine anmeldung zur diplom-prüfung abgegeben. das heisst: ring frei zur 1. runde, die den titel "nervous breakdown" trägt. an dem schlittere ich derzeit nämlich jede nacht haarscharf vorbei, wenn sich die gedanken ausgerechnet immer dann in meinem kopf überschlagen, wenn ich eigentlich nicht denken, sondern lieber schlafen möchte. aber da man bekanntlich abends im bett die meiste ruhe und auch keine ablenkung hat, verlege ich meine grübelei über alles mögliche (in diesem falle organisation meiner arbeit und einleitung der weiteren schritte) gerne auf diese unschönen uhrzeiten.

was machen frauen sonst noch, wenn sie stress haben und sich entspannen wollen? shoppen. genau. dieser schönen freizeitbeschäftigung fröhnte ich heute, obwohl ich eigentlich (untypisch frau) shoppen in jeglicher form hasse und normalerweise nach höchstens 1 stunde fluchtartig die innenstadt verlasse, sollte sich bis dahin nichts brauchbares gefunden haben. wenn ich dann aber mal WIRKLICH DRINGEND etwas brauche, was auch nicht mehr vertagt werden kann, ist es alles andere als ein spaß, mit mir durch die läden zu ziehen. von gemütlichem bummeln halte ich genauso wenig wie von unnötigem herumstöbern in den regalen, bei mir muss alles knall auf fall und möglichst zackig gehen. ich glaube, mein zukünftiger mann wird mich dafür lieben, denn in dieser hinsicht ist mein wesen, genauso wie in meiner abneigung gegen lange diskussionen, irgendwie doch mehr männlich als weiblich ausgeprägt.

morgen muss ich mal ein bisschen datenrecherche betreiben. das bedeutet, dass ich mich ins büro bewegen muss. samstag! so richtig bock hab ich ja nicht. eigentlich so garkeinen. aber mir ist zu ohren gekommen, dass der nikolausi uns morgen besuchen kommt. :)

2008/11/19

mind the gap!

london!!
da war ich am wochenende. endlich mal!! penny besuchen und auch johanna, die ich in island kennengelernt hatte.

freitag abend gings los, mit der fliegenden werbetrommel ryanair düste ich gen london-stansted und nach einer 6-stunden-osyssee und etlichen bus-findungs-versuchen erreichte ich gegen 1 uhr nachts endlich london-stratford, wo mich penny überglücklich aufsammelte. ich war auch überglücklich, dass ich nicht noch immer in frankfurt-hahn mutterseelenallein auf dem rollfeld stand. wer einmal mit ryanair geflogen ist, wird wissen was ich meine.
gegen 2 uhr fiel ich im londoner stadtteil leyton nur noch ins bett, nach kurzer besichtigung des 7-personen-wg-hauses, was irgendwie größtenteils aus einer treppe bestand.

samstags erlebte ich ein kurioses rugby-match irland gegen neuseeland, bei dem ich fälschlicherweise von meinen noch kurioseren kiwi-mitzuschauern im kiwi-pub aufgrund meines grünen schals als irland-fan identifiziert wurde.
mit johanna ging's dann abends weiter nach brick lane, wo wir uns ein bombiges indisches menü einverleibten, noch ein wenig durch's vergnügungsviertel rollten und anschließend tonnen von bescheuerten videos auf youtube schauten, diesmal in johannas haus mit unglaublich großen zimmern und sogar dusche im zimmer (!!). ich war platt. und: man lacht überall auf der welt über die gleichen dämlichen videos.

sonntags erneuter besuch von brick lane inklusive des sunday up market und eines weiteren großen (floh)marktes, der mich aufgrund der menschen- und auch angebotsmassen irgendwann so sehr überforderte, dass ich mich ein kleines bisschen fühlte als hätte ich drogen genommen und blei in den füßen. aufgrund einiger vertrödelungen verpassten penny und ich uns in diesem durcheinander auch genau um eine stunde, was die stimmung nicht gerade hob. von so einem flohmarkt träumt man bei uns nur.
der rest des tages war geprägt von füße ausruhen und gesprächen über verkorkste menschen in unseren sozialen netzwerken. von denen es ja sowieso eindeutig zu viele gibt auf dieser welt.

montags starteten wir ein kurzes touri-programm und wir versuchten, die wachmnänner vorm buckingham palace zu irritieren, aber was wir auch taten, die rührten sich keinen meter. ich bin ja der festen überzeugung, dass die im stehen schlafen. die mütze des einen war auch schon verdächtig weit in die stirn gerutscht... gegen abend tubten wir richtung soho, wo wir justine (mitbewohnerin von penny) in ihrem pub besuchten, uns ein paar lustige wodka-red bull einverleibten und danach in richtung eines game-centers tappten, um uns vor komplett soho lächerlich zu machen. das hiess, wir tanzten zu "cotton eye joe" wie nicht mehr ganz gescheit auf irgendwelchen blinkenden feldern herum, die man nur im richtigen moment treffen musste, es hiess irgendwas mit "dance revolution" oder so. senstationell. wie guitar hero nur mit den füßen! ich glaube die leute draußen vorm fenster fanden uns super. ich uns übrigens auch!

















irgendwann an diesem abend habe ich noch pizza gegessen und 2 filme gesehen, der eine davon war "the hills have eyes". dummer film. achja, ich habe aber noch einen echt gruseligen film gesehen an dem wochenende, ich glaube in der ersten nacht, der hieß "rec" - woooaaahh der war echt creepy!! irgendso ein spanischer zombiefilm, ich hab mir fast in die hosen gemacht.

und dienstag morgen musste ich schon wieder richtung frankfurt abheben, wuuuuhuuu!! wäre gerne länger geblieben.

2008/11/08

rollercoaster in my head

fuck. ich habe kopfschmerzen wie bolle. warum bloß? weiss ja auch nicht wie das passieren konnte.
trotz allem werde ich nachher mal meinen hintern in den zug richtung gießen/wetzlar schwingen.

nächsten freitag fliege ich für 4 tage nach london.

2008/11/06

die grellen lichter der großstadt

"hey kleines ravemädchen, bleib doch bitte mal stehen."

2008/11/04

Wir wären eigentlich drei
und sind aber doch nur zwei...
denn es fehlt einer,
und dennoch fehlt keiner,
denn der eine, der ist immer dabei.
Wir wären eigentlich drei,
drei die durch’s Leben gingen,
drei die gemeinsam Lieder singen,
drei die zusammen lachten,
drei waren’s, die oft Späße machten
- aber wir sind nur zwei.
denn es fehlt einer,
und dennoch fehlt keiner
denn der eine, der ist immer dabei.
Dabei, wo zwei gehen und singen
dabei, wo zwei lachen und Späße machen.
In Wirklichkeit kann uns niemand trennen,
und auch wenn es so aussieht,
als wär’n wir nur zwei...
der eine, der ist immer dabei!!!

2 jahre. und es tut immer noch richtig beschissen weh und wird es immer tun.

2008/11/03

jonah matranga konzert review


























gestern fand es also statt, das von mir (gefühlt) lang erwartete konzert von jonah matranga in der kneipe des giessener muk. etwa 70 leute fanden sich gegen 20 uhr dort ein, um den auftritt der besonderen art des früheren sängers von far und new end original und seit nun fast 10 jahren solo praktizierenden künstlers beizuwohnen.
die kneipe des muks war komplett bestuhlt, denn ein konzert dieses künstlers verleitet weniger zum tanzen und toben, als viel mehr zum staunen, lauschen und stillem genießen.

der abend startet mit dem auftritt eines gießener solokünstlers an der gitarre, dessen namen ich leider schon wieder vergessen habe. für meinen geschmack etwas zu seicht, machte er seine sache trotzdem gut, trotz deutlich erkennbarer nervosität. immerhin bedankte er sich dafür, endlich einmal die ungeteilte aufmerksamkeit seines publikums erhaschen zu können, nachdem er vergangen freitag auf einem kindergeburtstag seine stücke zum besten gegeben hätte und kinder ja, wie man weiss, nicht immer die besten zuhörer sind. jonah selbst lief unterdessen kreuz und quer durchs publikum, begrüßte bekannte, trank sein bier und unterhielt sich mit diesem und jenem. außerdem ließ er spontan einen zettel durchs publikum wandern, auf dem jeder, der wollte, einen songwunsch für den nachfolgenden auftritt notieren konnte.

und dann schließlich enterte er die bühne und legte ohne große worte mit seinem song "i'm so lucky" los. schließlich begrüßte er sein publikum und meinte, dass er nun schon zum 3. oder 4. mal im muk spielen würde, ("it feels like coming home") und dass dieser raum einer der orte wäre, an denen er immer und immer wieder auftreten würde. und dies war der auftakt eines wunderbaren, zweistündigen konzerterlebnisses, von dem ich mir zwischendurch wünschte, es würde nie enden. jonah meinte, er sei kein großer fan vorgefertigter playlisten, er spiele seine stücke aus dem bauch heraus, wie sie ihm spontan in den sinn kämen. trotz allem versuchte er sich an der wunschliste des publikums zu orientieren, und viele wünsche wurden an diesem abend auch erfüllt.
mal laut, mal leise, mal gefühlvoll und mal aggressiv gab der 39-jährige künstler mit der gitarre seine songs zum besten, vor sich ein publikum, dass gebannt zuhörte. zwischen seinen eigenen stücken befanden sich auch einige cover seiner kollegen, unter anderem "purple rain" von prince und "irreplaceable" von beyonce, die er aber auf seine weise so nett zum besten gab, dass man ihm für den ein oder anderen geschmacklichen ausrutscher nicht böse sein konnte. gespickt mit vielen lustigen anekdoten hangelten wir uns so von einem hörerlebnis ins nächste, absolvierten eine akustische rundreise durch seine mittlerweile 8 soloalben, und man gelangte immer mehr zu der überzeugung, dass dieser mann da vorne auf der bühne nichts anderes als ein musikalisches genie sein muss.
und dann passierte irgendwann das, was der alptraum für jeden auftretenden künstler sein muss: der gute mann am mischpult goß sein bier über eben dieses, und nach einem kurzen, heftigen rauschen war dann der verstärker hinüber und der ton somit weg. nach kurzem gejohle und gelächter zuckte jonah nur mit den schultern, lzog das kabel aus seiner gitarre, trat an den vorderen "bühnen"-rand (eine kleine stufe vor der ersten stuhlreihe) und der rest des konzerts fand unplugged statt. panische rettungsversuche von seiten des technikerteams, die soundanlage wieder zum laufen zu bringen, winkte er nur gelassen ab und meinte, das wäre kein problem, er könnte auch ohne das alles weitermachen. hier folgte dann auch bald mein eigener songwunsch, den ich wohl nie in einer besseren version gehört habe, und jonah fing an, durchs publikum zu laufen, "damit die hinteren reihen auch mal was von mir haben". mit seinem song "so long" inmitten der zuhörer verabschiedete er sich schließlich von seinen konzertbesuchern, mit dem versprechen, in nicht allzu ferner zukunft im muk mit genau diesem publikum eine live-cd aufzunehmen, denn es gäbe wohl keinen besseren ort auf dieser welt für ein solches projekt.




nach seinem konzert versuchte er noch, sich mit möglichst vielen seiner zuhörer zu unterhalten, bedankte sich bei jedem, den er erwischen konnte, für sein kommen, gab autogramme und verteilte cd's.
und wir wurden ziemlich unsanft in die realität zurückgeworfen, als wir in die kälte auf den parkplatz traten, aber jedem von uns schwirrten noch die eben gehörten songs im kopf herum, als wir über die autobahn gen heimat fuhren.

es gibt musik, die hört man einfach nebenbei, und es gibt musik, die einem ans herz geht, und genau das schafft jonah matranga mit seinen auftritten. denn so viel leidenschaft, mit denen er seine stücke zum besten gibt und dabei sein publikum immer wieder mit lustigen geschichten und anekdoten erheitert, stecken wohl wenige in ihre arbeit. und man nimmt ihm diesem enthusiasmus wirklich ab. man hat das gefühl, man könnte sich neben ihm auf die couch setzen, mit ihm ein bier trinken, und einfach seinen songs lauschen, so nah ist er seinem publikum.
wer die möglichkeit hat, eines seiner konzerte zu erleben, sollte diese chance auf jeden fall nutzen. und dann werdet ihr verstehen, was ich meine.

und hier, passend zu lage der nation jenseits des großen teiches und zu dem, was wir uns alle für die nacht von dienstag auf mittwoch wünschen, felix' songwunsch, der ebenfalls von jonah zum besten gegeben wurde:

i believe barack obama

2008/11/01

wtf

warum ist ein scheiss exposé eigentlich so scheiss schwierig zu schreiben? und warum kriege ich meine ideen und gedanken einfach in keine geordnete form? mist ist das doch! es bringt mich zur verzweiflung. wie so viele andere dinge auch gerade. SCHEISSE. so.

trotz allen unmutes noch ein nettes liedchen hinterher:
cut copy - time stands still

2008/10/19

sick times in reykjavik

warum wird man eigentlich immer im urlaub krank? ein phaenomen, welches sich mir bis heute nicht ganz erschliessen will. nicht, dass ich mich vorher totgeackert haette, im gegenteil, ich hatte ein paar laue tage bis zu meinem abflug. 
montag, dienstag und mittwoch hielt ich mich wacker, donnerstag morgen schlich sich jedoch die grippe schon eindeutig aus dem hinterhalt an. ich versuchte, sie vor dem kompletten ausbruch mit diversen medikamenten niederzustrecken, leider erfolglos. sie erschlug mich direkt hinter der blauen lagune, aber dazu mehr, wenn ich zurueck in der heimat bin.
derzeit hocke ich in island, genauer gesagt in der frakkastigur 19 in 101 reykjavik bei vala und þórgnýr vor einem riesengrossen mac-bildschrim, auf den ich ehrlich gesagt sauneidisch bin. ich komme hier nicht so ganz klar mit dieser y und z-verdrehung, und insgesamt mit dieser sprache, von der ich bisher ein einziges wort verstehe: "takk". naemlich "danke". jetzt weiss ich wenigstens, wie die sigur ros-lp heisst. auch was gutes.  
ueber mir poltert es, denn eine band namens fm belfast, deren mitglieder sich waehrend unseres aufenthaltes hier unsere nachbarn schimpfen, verlaesst gerade mit sack und pack das haus. lustigerweise habe ich bereits in frankfurt einen song dieser band als meinen profilsong auf myspace gewaehlt und sie bereits live gesehen. ja, die koennen was live. koennten trotzdem mal ein bisschen leiser rumtrampeln.
die wohnung meiner couchsurfing-hosts ist aeusserst schnuckelig und suess, und ich bin gerade ganz alleine, weil alle ausgeflogen sind und ich meine erkaeltung bis zur letzten minute pflegen muss. und wenn man vom teufel spricht, kommt þórgnýr zur tuer herein :). 
ich werde mir jetzt gleich vampire weekend und robot in disguise reinfahren und hoffen, dass ich morgen nicht tot bin. 
so long!

2008/10/10

winter is so close...

die tickets sind gekauft, die unterkunft steht fest, mütze, schal und handschuhe liegen bereit...
nur noch 3 tage...





















ICELAND, HERE WE COME!!

ich freu mich! :)

2008/09/26

alles neu macht der september

ja, irgendwie... länger nix mehr geschrieben. was soll ich sagen... mir gehts gut, die sonne scheint, die vöglein singen... genau. und ich drücke mir gerade erfolgreich vor wichtigen dingen, die ich eigentlich erledigen müsste. nunja.
der monat september brachte viel erfreuliches, unter anderem einen neuen job und ein endgültiges thema für meine diplomarbeit, sowie einen für mich zuständigen betreuer in dieser angelegenheit. sogar den, den ich mir gewünscht habe. sounds good, eh? jetzt sollte ich mich so langsam an den feinschliff, sprich an ein exposé machen, um meine gedanken für mich selbst und auch meinen prof in eine einigermaßen verständliche und übersichtliche form zu pressen. ich merke nämlich schon wieder, dass sich meine ideen und überlegungen diesbezüglich von tag zu tag mehr überschlagen und ich dann am ende doch wieder meinen eigenen faden in diesem gedankenwust verlieren werde. insofern... sollte ich bald mal machen.

ansonsten springen seit einigen tagen ziemlich viele rosa schäfchen durch meinen kopf :).

"city lights lay out before us, and your arm felt nice wrapped 'round my shoulder. i had a feeling that i belonged and i had a feeling i could be someone..."

2008/09/16

kühlschrank-feeling

wtf?? warum ist es auf einmal so schweinekalt?? ich friere mir jetzt schon den hintern ab und warte ehrfürchtig auf den winter... BAH!!
heute habe ich eine spritze bekommen, die hat sehr wehgetan. nicht nett :(. bin fast von der bank gehüpft.

heute in einem monat bin ich schon in island. juchu! weniger juchu ist, dass ich da wahrscheinlich noch mehr frieren werde als hier, temperaturen um den gefrierpunkt werden uns erwarten. vielleicht schwitze ich dann ja, wenn ich nach deutschland zurückkomme. ähm ja.

2008/09/03

why so serious?

*wämm bämm*
zwar sicherlich keine brandneue information, aber dennoch sehr gut ist auch:


















"the dark knight"

nicht lange fackeln. angucken!!

"die haben sich aber ganz schön viel geboxt, finde ich."

des weiteren habe ich der anke heute ein paar bälle um die ohren gehauen.

2008/08/31

wahre freunde

für mich schon jetzt definitiv einer der besten filme der letzten jahre.






















"let the right one in"

gesehen auf dem diesjährigen fantasy-filmfest, präsentiert als sogenanntes centerpiece und somit als herzstück des ganzen festivals.
definitiv ein film für menschen, die im kino auch mal ein paar augenblicke stille aushalten können. und die eine geschichte hören möchten, die auf kindliche und zugleich tragische weise vermittelt, was eine wahre freundschaft ausmacht.
dieser film hat mein herz berührt.
noch ein tip: keine synchronisierte, sondern die schwedische originalversion mit untertiteln ansehen.

2008/08/17

sleeping baby

gestern war mal wieder wg-partey bei uns. war nicht so wild wie letztes jahr, dafür hab ich aber heute morgen auch keine bierlachen mittig unter meinem bett gefunden. was auch ganz angenehm sein kann. ich hatte viel spaß und ich war heute trotz allem noch alltagstauglich. und wir haben wieder wunderschöne neue tape-gemälde an unseren wänden, welche die wohnung zweifelsohne sehr aufpeppen. noch dazu liegt eine ausgehängte tür im flur, das ist jedoch wiederum eine andere geschichte.

ich muss einen neuen sack katzenfutter kaufen. und ein buch für 35 euro. ICH HAB DOCH KEIN GELD!

2008/08/14

some days rock

silvester in new york!!
felix und ich werden am 29.12.08 in die usa, genauer gesagt new york city einfallen und die stadt sowie deren bevölkerung am 06.01.09 in schutt und asche wieder zurücklassen. ein hoch auf expedia.de! geil wirds!! KUHL!

noch ein plus des tages: mein endgültiges diplomarbeits-thema sowie mein betreuer für dieses unterfangen stehen seit heute nun wirklich fest. auf in die schlacht, kann nur schiefgehen. so ein bisschen in die hose mach ich mir ja jetzt schon, obwohl es erst im januar endgültig losgeht.

noch 2 wochen, dann sage ich: auf wiedersehen praxis, es war schön mit dir, aber nach fast 4 jahren ist es nun zeit zu gehen.
und gleichzeitig: hallo familienervice, so schön, dich wiederzusehen!

ich schreibe heute nur schwachsinn, aber das sind echt zu viele gute neuigkeiten auf einmal.

2008/07/22

musik in meinem kopf

















vergangenes wochenende hiess es also zum 2. mal in folge für uns: 3 tage wach! wobei die umschreibung "3 tage nass" wohl viel eher zutrifft, denn das wetter auf dem diesjährigen melt! festival war, mit verlaub, mehr als beschissen.

trotz diverser startschwierigkeiten am freitag morgen (annika fährt gegen die einbahnstraße, pete will den bierkasten nicht tragen) begann unsere reise richtung ferropolis gegen 10 uhr an phines wg. nach etlichen kaffeestops erreichten wir unser ziel gegen 4 uhr nachmittags und trafen nach einer mühseligen, wenngleich auch schon bekannten schlepp-aktion von gefühlten 53738 campingutensilien ("das wollt ihr alles mitnehmen??? vergesst es, das könnt ihr alleine vom auto zum zeltplatz tragen.") per shuttle-bus auf dem hauseigenen melt-zeltplatz direkt am see ein, wo uns benni und leon, die etwa 2 stunden vor uns mit dem zug ankamen, schon einen schicken platz für unser tragbares heim gesichert hatten.
die zelte wurden in einer rasenden geschwindigkeit aufgestellt, schließlich warteten die (noch!) kühlen getränke darauf, von uns in ziemlich hohem tempo einverleibt zu werden, damit wir gegen 18.30 uhr schließlich richtung festivalgelände losshutteln konnten. ich war mir völlig sicher, bis 20 uhr locker mein ticket gegen ein 3-tages-bändchen ausgetauscht und vor der mainstage eingetrudelt zu sein, um genau dann endlich die "blood red shoes" zu sehen. als ich jedoch die schlange sah, die anstand oder sich vielmehr darum prügelte, ein eben solches bändchen zu ergattern, stieg mir das erste mal an diesem wochenende die galle hoch. wir prügelten also munter mit und ich stand tatsächlich und für mich fast unbegreiflich um 20 uhr vor der hauptbühne, und das festival begann für mich mit einem grandiosen auftritt der blutroten schuhe.

der rest des abends verlief so, wie es sich für ein festival nunmal gehört: switchen zwischen den verschiedenen bühnen, um möglichst viel des ganzen spektakels miterleben zu können. wir sahen "blackmail", "adam green", "kate nash", "the editors" und "booka shade". zwischendurch legten wir natürlich ständig pausen an den getränkeständen ein und eine herausforderung stellte außerdem das mitschleifen diverser betrunkener freunde dar, in diesem falle martha, die irgendwann nicht mehr wusste, wo hinten und vorne ist, geschweige denn wie wir aussehen, denn fatalerweise verloren wir sie irgendwann in diesem riesengroßen festivaldurcheinander.
gegen 2 uhr nachts brach schließlich die sintflut über uns hinein und mit dieser ein stromausfall auf der mainstage, der kate nash leider erst eine stunde später auf die bühne ließ und alle weiteren bands in folge somit auch eine stunde länger aushalten mussten. wir tanzten den rest der nacht in nassen hosen und schuhen, vor allem gegen 1 uhr nachts auf der drum'n'bass bühne bei "dj storm", wo wirklich abriss angesagt war. die leute tanzten und feierten, dass es einen förmlich umhaute, und wir waren mittendrin.
die erste nacht endete für uns mit einem sonnenaufgang vor der hauptbühne, den "gusgus" aus island mit einer astreinen afterhour einleiteten.
gegen 7 uhr morgens krabbelten wir todmüde in unsere schlafsäcke. leider war um kurz nach zehn die nacht auch schon wieder vorbei, denn an ohrstöpsel hatte keiner gedacht, und auf festival-zeltplätzen wird bekanntlich viel herumgegröhlt.

der samstag begann und verlief mit chillen vorm zelt, nutellabrot, ekligen ravioli am nachmittag und allgemein sehr spaßigem beisammensein unserer mittlerweile 10-mann-starken truppe.
um 17.30 uhr enterte peter licht die mainstage, und das sonnendeck versank in einem gewittrigen schauer, der es in sich hatte. im laufe der nächsten halben stunde kroch jedoch sogar die sonne wieder hervor und ich sah schon förmlich die schlagzeile vor mir "peter macht das licht an".
das abenteuer ging für uns weiter mit "dj beware", der auf der red bull stage einen wahnsinnig geilen mix aus electro, drum'n'bass, hip hop und funk auflegte, und so vertanzten wir die zeit bis zu "the notwist" um 21 uhr, und abermals fing es an zu schütten wie aus eimern, inklusive orkan und windstärke 8. für uns relevante gigs auf der mainstage waren anscheinend kein gutes omen, und so bekamen wir leider nur die hälfte des auftritts dieser combo mit, aber wir hatten sie ja glücklicherweise im letzten jahr schon erleben dürfen. es folgten "franz ferdinand" (ausgelutscht und sehr vorhersehbar) und "mr. oizo" (flat beeeeaaaaaaaaat!!) auf der gemini stage, bevor wir uns um 2 uhr endlich zur heißersehnten "róisín murphy" auf der mainstage begaben. wie abzusehen war, legte sie ein riesengroßes set hin, und ich war für den rest der nacht begeistert und zufrieden.
danach sprinteten wir sofort zurück zur gemini stage, um "uffie" zu erleben, auf die ich mich mit am meisten gefreut hatte. leider war sie mehr als enttäuschend, da sie mit "feadz" und "technotronic" zusammen auftrat, und was mit ihren eigenen stücken zu einem grandiosen auftritt hätte werden können, verkam leider mithilfe ihrer mitstreiter zu einer art dorfdisko, von der wir ziemlich bald wieder flüchteten.

die nacht war an diesem punkt für mich und die meisten anderen kräftetechnisch ziemlich gelaufen und wir quetschten uns zurück in die shuttlebusse und richtung zeltplatz. benni hatte uns tollerweise ohrstöpsel besorgt, die wir uns jetzt glücklich in die ohren stopften. bis die musik in unseren köpfen, die mindestens genauso laut war wie der camping-krach um uns herum, verklungen war, vergingen leider noch 1-2 stunden, und an schlafen war nicht zu denken. den rest der nacht froren wir uns buchstäblich den arsch ab und ich schwor mir, im nächsten jahr eine mütze mitzunehmen, denn mein schädel fror am allermeisten.

sonntag gab es dann eine art abgespecktes programm auf main- und geministage, denn das melt festival fand zu ersten mal überhaupt an 3 tagen hintereinander statt. der letzte abend begann um 18.30 uhr mit "get well soon", die ein passables ding hinlegten, gefolgt von "battles" und schließlich "hot chip", die genau wie letztes jahr wieder ein knaller waren.
und dann kam sie endlich gegen 22.30 uhr, die lang erwartete und doch irgendwie gefürchtete kleine sängerin aus island: björk. ich hatte im vorfeld absichtlich recht geringe erwartungen an diesen auftritt gestellt, denn ich finde ihre musik größtenteils zu experimentell und abgefahren, und auch björk selbst ist glaube ich von ihrer art her recht... speziell. ich hatte auch nie irgendwelche kritiken über ihre gigs gelesen, denn sie tritt ja auch so gut wie nie irgendwo auf.

und nun kam sie auf die bühne, inklusive eines ganzen orchesters, sagte "guten abend", das konzert begann, die menge flippte völlig aus, um mich riss es förmlich aus den schuhen.
so ganz anders als auf ihren alben präsentierte sie die meisten ihrer stücke in absolut tanzbaren, mitreissenden electronica-mixes, auch einige ruhigere stücke waren dabei, und diese unverkennbare stimme hallte über ferropolis in die nacht, dass einem die gänsehaut vom kopf bis zu den füßen und wieder zurück kroch. björk selbst tanzte und feierte ausgelassen mit ihrer band und uns mit, und dazu gab es eine bühnenshow, die alle anderen auftritte auf dem melt in den schatten stellte.
dieser auftritt war ein mehr als würdiger abschluss dieses wunderbaren festivals, und auch nach der zweiten zugabe schrien tausende menschen sich die seele aus dem leib.

"es gibt sehr viele festivals, doch dieses hier berührt mein herz!"
diesem zitat von einem künstler des melt festivals kann ich nur zustimmen. diese unglaubliche mischung aus rock und elektronik, das festivalgelände an sich und diese 20.000 feierwütigen menschen beeindrucken mehr als jedes festival und jedes konzert, was ich bisher gesehen habe.

see you next year!




















(guess who's rockin' here??)


mehr bilder folgen.

2008/07/17

du fehlst mir

2008/07/16

jööhh

ich muss definitiv mal früher ins bett.

und ich freu mich aufs melt, verdammte scheisse ja!!!

2008/07/13

i still got sand in my shoes...

und nicht nur da. genauer gesagt befindet er sich überall dort, wo man ihn sich nur irgendwie denken kann. klamotten, taschen, schuhe, sonstige utensilien.

10 tage frankreich liegen hinter mir. schön wars, wenn auch das wetter teilweise etwas zu wünschen übrig liess.

zuerst stoppten wir donnerstags nach 5 stunden fahrt für 2 tag in paris. schon die anfahrt war ein mittelgroßes abenteuer, weil unser navi uns auf der suche nach unserer unterkunft im größten verkehrschaos am falschen ende der stadt wie 2 aussetzige parken ließ, und wir uns in eigenregie quer durch downtown paris schieben mussten, um unser hotel doch noch ausfindig zu machen. ziemlich schnell passte ich mich an die pariser verkehrsregel "fahr oder stirb" an, die eigentlich nur verlangte, zu fahren wie nicht ganz gescheit, fußgänger stur zu ignorieren und sich in 5-er-reihen auf überdimensionalen, planlos befahrenen kreuzungen aufzureihen. dazu kam ein weiteres problem: finde alsbald eine tankstelle und wenn nicht, sieh zu wo du einen kanister auftreibst und lauf los. es klappte, auf den letzten tropfen, und wir waren schon zu beginn nervlich reichlich abgebrannt.

auf gings zum sightseeing, und beim betreten der metro wurde mir erneut klar: das wird kein amusement. die fahrende blechkarawane glich einer art raupe nimmersatt, die an einer station scheinbar hunderte menschen in sich hineinstopfte und sich dann weiter zur nächsten schob, um einen kleinen teil davon zurück auf den bahnsteig zu würgen, und gleich darauf wieder die doppelte menschenmenge in sich hineinzuschlingen. sitzplatz fehlanzeige. aber wir wollten ja nicht sitzen, sondern was sehen.
arc de triomphe, louvre, eiffelturm, champs élysées, montparnasse, montmarte mit sacré-cœur und moulin rouge, notre-dame, centre pompidou, madeleine, galeries lafayette, place de la concorde, all das wurde innerhalb von anderthalb tagen abgegrast, inklusive gefühltem 500 km zickzackmarsch, schmerzender füße und rückenleiden. 36 stunden sind einfach zu wenig für diese stadt, doch die sonne schien und wir waren lauffreudig und nicht zuletzt guter dinge.







































samstags ging es weitere 700 km weiter nach mimizan plage an die atlantikküste. bei ankunft: regen, wind, pulli-wetter. das meer tobte und wir ließen uns am strand den sand um die ohren blasen.
sonntag und montag das gleiche spiel, wir wurden langsam ein wenig ungehalten und vertrieben uns die zeit mit der erkundung unseres umfeldes. dazu gehörten die großen binnenseen der aquitaine, arcachon und nicht zuletzt die dune du pyla, ein riesiges monstrum aus sand, 117 m hoch und 3 km lang, oder aber auch einfach die größte sanddüne europas. man hätte fast meinen können, wir wären in der wüste gelandet, hätte man das meer im rücken ignoriert. pünktlich bei unserem aufstieg kam dann auch die sonne hervor, und wir konnten über den atlantik fast bis nach amerika spähen. hinterher waren wir dank geschätzter windstärke 12 etwa eine stunde damit beschäftigt, uns den sand aus haaren, ohren, mund und nase zu pulen.

nachdem das tief über dem atlantik dann endlich richtung deutschland (hähä) abgezogen war, packten wir dienstags die badesachen aus und übten uns in gleichmäßiger besonnung unserer astralkörper am strand. endlich surfer gucken!! dachte ich mir noch freudig, um dann festzustellen, dass der großteil dieser art in mimizan leider aus einer reihe von nix-blickern und -könnern bestand, die zwar mit großem eifer immer wieder auf ihren brettern aufs offene meer hinauspaddelten, im endeffekt es jedoch meist nicht schafften, sich aus ihrer misslichen bauchlage zu befreien und auf einer welle zum stehen zu kommen. zwischen den einzelkämpfern, die ihr glück alleine versuchten, befanden sich außerdem massen an "ecole de surf"-gruppen im wasser, jede gruppe schön in eine andere neoprenanzug-farbe gesteckt, damit der jeweilige surflehrer auch wusste wer zu ihm gehört und wem er gute tipps zubrüllen kann, die eh alle nichts genützt haben, denn richtig surfen habe ich bis auf einige wenige ausnahmen auch am ende der woche kaum jemanden gesehen. schick aussehen reicht halt manchmal nicht.

am zweiten tag beschloss ich dann, es nun auch mit den wellen aufzunehmen, die mannshoch an den strand krachten, allerdings nur schwimmerisch. schon an der ersten sandbank scheiterte ich jedoch aufs jämmerlichste, die welle riss mich von den füßen und mit sich, ich vollführte einen unterwassersalto und wurde wie ein stück treibgut zurück an den strand geworfen. zum ersten mal bekam ich ein kleines bisschen mitleid mit den surfern. noch gab ich jedoch nicht auf, ich kämpfte aus leibeskräften gegen die wassermassen an, doch nachdem ich immer wieder zurück auf den strand purzelte, der sand langsam schürfwunden auf mir hinterließ und ich salzwasser ausgehustet und-geniest hatte, beschloss ich, mir dank diverser sandbänke ein seichteres gewässer zu suchen, was auch klappte.

der dritte schöne tag, donnerstag, fiel dank der folge unserer besonnungskünste, nämlich sonnenbrand, strandtechnisch ins wasser, auch wenn die sonne vom himmel knallte als hätte es dort nie etwas anderes gegeben.

freitags war der sonnebrand auskuriert, das gute wetter jedoch leider auch. egal, pulli an, ab an den strand. man muss ja den letzten tag genießen, denn samstags ging es schon wieder nachhause. wir fuhren 13 stunden durch, und kamen erneut ziemlich fertig samstags abend gegen 23 uhr in frankfurt an.

kuriosität dieses urlaubs: wir haben es tatsächlich geschafft, unseren tank ganze drei mal hintereinander bis auf den letzten schluck auszureizen, und wir haben uns schon jedes mal vorher drum gestritten, wer gleich losläuft und an der nächsten tanke (wo auch IMMER die sein mag) einen kanister auffüllen geht.

schöne dinge dieses urlaubs: schuhe kaufen, das surf cafe mit hübschen kellnern (ENDLICH auch mal was anständiges), grillen, lauthals lästern (es versteht einen eh keiner, deshalb kann man in einer pariser poststelle auch mal getrost "oh man der typ hier am schalter bewegt sich ja echt mal in einer lahmarschigen geschwindigkeit" durch den ganzen raum blöken), das geräusch des ozeans beim einschlafen und beim aufwachen, die sonnenuntergänge am strand und letztendlich: einfach mal nichts tun. nichts denken, frankfurt getrost vergessen und alles was damit zusammenhängt.

in gedanken bin ich noch am strand.















2008/06/30

error

deutschland ist nicht europameister, und ich habe noch nicht aufgeräumt, meine referatsausarbeitung noch nicht gemacht, noch nicht die restlichen sachen für den urlaub besorgt, noch nicht gestaubsaugt, die wäsche noch nicht gewaschen und noch nicht gefrüshtückt.

und ich habe auch keine lust gerade.

2008/06/28

robot love

das video ist mir gerade mal wieder in die hände gefallen.



ich bin auf die dame beim melt gespannt. hoffentlich hat sie dort nen guten tag.

finally

meine damen und herren, jetzt ist es soweit...

ICH BIN OFFIZIELL SCHEINFREI!

*applaus*

2008/06/27

1. teil blockseminar

fazit des heutigen 7-stunden-referat-marathons:

1. moorhuhn-kart
(ich bin das fröschlein, das sich immer so lustig umgeguckt hat wenn es rückwärts gefahren ist, nachdem ich es zuvor nach einer schlingerfahrt als finale grande mehrmals brutal gegen eine mauer gesetzt hatte)


















2. minigolf, wobei ich in echt grottenschlecht bin, aber virtuell beim 1. spiel gegen steffi gleich mal nen neuen highscore aufgestellt habe
















3. galgenmännchen mit absurden wörtern

4. gelästert und gekichert

5. gelangweilt

wie in der schule früher. nur die daumenkinos haben gefehlt.

2008/06/26

ode an die elektronische musik



aus einer zeit, in der für mich weder gestern, noch heute, noch morgen existierte. und von dieser einen person, die kurz zuvor einfach die zeit angehalten hatte, stammt dieses lied.






















"have you been cold lately? i said, have you been cold?
have you been missing me?"

2008/06/23

reizüberflutung

die baustelle neben unserem haus macht mich fertig. jeden morgen ab sieben uhr gibts zores, heute noch zusätzlich vom innenhof, als unser hausmeister meinte, mit einer blechschaufel moos vom parkplatz kratzen zu müssen (auch um sieben uhr!!). da kann man schonmal ein bisschen böse werden. dementsprechend stehe ich heute ein wenig neben mir, aber ich muss gleich mal geistig kreativ werden, wenn es um unsere referatsausarbeitung und die zusammenfügung der powerpoint-präsentation geht.

da braucht man nebenbei mal ein bisschen was beruhigendes.

2008/06/22

2008/06/18

cara oake

irgendwann zwischen dem 10. und 12. alkoholischen getränk entstand anlässlich des dazugehörigen events vor ein paar wochen der fixe vorsatz zwischen carola, phine und mir, doch nächstes jahr einfach auch mal am rock-karaoke-contest im sinkkasten teilzunehmen. natürlich ist der titel noch streng geheim, aber es gibt einen haushohen favoriten, der eventuell auch unseren gesangkünsten gerecht werden könnte. wir sind schon fleißig am proben. aber ernsthaft wird das nicht.

passend dazu hier der einzige song, den ich jemals karaoke (vor zahlendem publikum!) gesungen habe, von diversen singstar-ausrutschern mal ganz abgesehen. in diesem falle kann ich penny die hand reichen, denn soweit ich weiss, hat sie diesen song auch mal geträllert, leider war ich dabei nicht anwesend und konnte ihr somit auch keine tricks und kniffe verraten. wenn es denn passend wäre, würde ich sagen, debbie harry hätte sich bei meinem auftritt sicherlich im grabe herumgedreht, aber da man sowas ja nicht zu laut sagen sollte, hat sie hoffentlich nur die hände überm kopf zusammengeschlagen.

2008/06/17

tuuuuut

zumindest hier in bockenheim scheinen die italiener, gemessen an der lautstärke, den türken zahlenmäßig weit überlegen zu sein.

arriba españa!!

jööhh

walls of jericho sind aus den verschiedensten gründen live bisher immer an mir vorbeigegangen. ändert sich jetzt endlich mal. und evergreen terrace gehen auch immer wieder... yay!

2008/06/16

aaahhh.... fronkreisch

où je vais? n'importe où, pourvu que ce soit très loin d'ici...



















mimizan plage - c'est une bonne possibilité :)

2008/06/15

I'm sorry for the times that I made you scream
for the times that I killed your dreams
for the times that I made your whole world rumble

for the times that I made you cry
for the times that I told you lies
for the times that I watched and let you stumble

It's too bad, but that's me
what goes around comes around, you'll see
that I can carry the burden of pain
'cause it ain't the first time that a man goes insane
and when I spread my wings to embrace him for life
I'm suckin' out his love, 'cause I, I'll never be nobody's wife

I'm sorry for the times that I didn't come home
left you lyin' in that bed alone
was flyin' high in the sky when you needed my shoulder

you're like a stone hangin' round my neck, see
cut it loose before it breaks my back, see
I've gotta say what I feel before I grow older

I'm sorry but I ain't gonna change my ways
you know I've tried but I'm still the same
I've got to do it my own way

It's too bad, but hey, that's me
what goes around comes around, you'll see
that I can carry the burden of pain
'cause it ain't the first time that a man goes insane
and when I spread my wings to embrace him for life
I'm suckin' out his love, I, I'll never be nobody's wife

2008/06/14

karaoke + wg-party: fazit des gestrigen abends

positiv:
+ bowle
+ dj's als nachbarn
+ marcy kennengelernt zu haben
+ marcy hat mich auch kennengelernt
+ eine gut spielende band trotz immens schlechter sänger
+ gitarristen im allgemeinen und auch speziellen
+ wahlloses anquatschen fremder menschen für einen guten zweck
+ festellen, dass manche leute garnicht so dumm sind wie sie aussehen
+ zielloses herumstolzieren in frankfurts innenstadt und dabei alles saukomisch finden
+ laute musik, ohne dass die nachbarn sich beschweren
+ toastbrot von annika
+ mein bett zu später stunde

negativ:
- zuviel bowle
- hohe getränkepreise
- talentfreie moderatoren
- frühmorgens allein im bahnhofsviertel
- hunger und man findet nichts zu essen
- der öffentliche personennahverkehr
- taxis ohne licht
- straßenbauarbeiter auf der mainzer

2008/06/09

this must be true love

die kreativen ergüsse meiner 2 babysitterkinder sollten der außenwelt nicht länger vorenthalten bleiben, finde ich, beschenken sie mich doch jedes mal reichlich mit selbstgemalten und -gebastelten kunstwerken. natürlich ist das nicht nur IRGENDWAS gemaltes, hinter allem steckt eine tiefere bedeutung, wie mir luca (knapp 5 jahre) ausschweifend erklärte und in seinen augen "wunderwunderschön" geworden ist:























da wurde ich tatsächlich mit sehr viel materiellen dingen bedacht, aber kann ja im notfall nicht schaden!
leas (9 jahre) bild hingegen spricht für sich, welches übrigens ein "gegengeschenk" für mein verspätetes geburtstagspräsent an sie sein soll, wie sie meinte. WINX! sowas gabs zu meiner kindheit noch nicht, das sind wohl die superfeen im nickelodeon-land der heutigen zeit. hier das exemplar "stella".
("hab ich deinen namen richtig geschrieben?" "naja da fehlt ein n, aber macht doch nix." "ACH MENNO! warte kurz, ich quetsch eben noch eins rein.")



























noch ein beweis dafür, dass ich die kinder von heute nicht mehr verstehe: ich falle fast über eine wild aussehende kreatur auf dem wohnzimmerboden, zusammengesteckt aus magnetkugeln und -stäbchen. ich: "hier, was issn das, hier bricht man sich die füße, kannste das ma wegräumen? was is das überhaupt für ein teil?" luca: "das is ein BIONICLE!!" ....ein bitte WAS???? auf englisch auch noch?? früher hieß das komplizierteste wort für ein spielzeug noch pleeeeemobil. "ja.. eh... is egal, hauptsache weg vom boden da, bevor einer drauf ausrutscht." nebenbei herrscht die ganze zeit übrigens ohrenbetäubender lärm, dass einem fast der hut wegfliegt. kinder können einfach so viel krach machen.

hätt ich doch bloß was anständiges gelernt.

lucas abschiedsgruß kurz vorm einschlafen: "tschüss du süße, bis zum nächsten mal wenn du wieder herkommst." der hat's schonmal drauf für später. bye bye baby.

2008/06/08

wämm bämm!

ICH HABE GESTERN DEN DEAL MEINES LEBENS GEMACHT!!

ich bin eine kleine füchs.
ja. ihr lieben leser, jetzt wollt ihr sicher gerne wissen, warum und wieso und um was genau es geht. aber ich schweige beharrlich, denn ich weiss, dass hier ein paar menschen mitlesen, die in diese geschichte verwickelt werden könnten. und das ist ja alles noch streng geheim. außerdem muss ich das ergebnis meiner ausgefuchsten taktik erst persönlich in den händen halten, um es wirklich glauben zu können. wie auch immer, es gibt einen gott. oder jemand anderen, der mir was gutes wollte... danke.

ansonsten: seriöses äußeres trotz total kaputten innenlebens bewahren. jetzt gleich. in einer stunde.

ich habe heute nacht geträumt, ich wäre in eine schießerei in der back-factory 2 häuser weiter verwickelt worden. und ich glaube, ich habe wirklich als erstes geschossen.

nicht gut: katzenkotze morgens in der küche. whatever.

2008/06/07

monster unterm bett?

letzte nacht wurde ich um etwa 3.oo uhr durch ein lautes poltern geweckt, von dem ich dachte, es käme aus unserem flur. da ich bekanntlich 2 kampfkatzen besitze und die nachts gerne mal die wohnung demolieren, schälte ich mich leicht entnervt und schlaftrunken aus dem bett und ging raus aus meinem zimmer, bewaffnet mit einem kräftigen anschiss für die beiden störenfriede. die guckten mir allerdings mindestens genauso verpennt wie ich aus ihrem körbchen entgegen, und konnten in diesem zustand unmöglich noch 3 sekunden zuvor durch die wohnung geturnt sein.
da merkte ich plötzlich woher das gerumpel kam, und zwar von obendrüber. meine nachbarn renovieren und räumen nämlich anscheinend hin und wieder mit viel enthusiasmus ihre komplette wohnung um, vorzugsweise mitten in der nacht, und mit einer lautstärke, dass man denkt, die decke kommt jeden moment runter. also mich würds ja mal brennend interessieren, was die da immer treiben...
zurück in meinem bett, hörte ich plötzlich ein anderes fieses geräusch, ein mischung aus atem- und quietschgeräusch. mir wurde das von minute zu minute unheimlicher und ich lugte schon vorsichtig unter mein bett, ob sich da vielleicht ein monster versteckt hat. aber außer ein paar lustigen staubflocken gab es dort nicht viel zu sehen und auf einmal registrierte ich, wo dieses ominöse geräusch wirklich herkam. durch meine balkontür, von draußen! ein hoch auf meinen nachbarn aus dem NACHBARHAUS, der nachts quer über den hinterhof so laut sägt, dass es schon gefährlich nah an körperverletzung grenzt. herrje, wie hält das die frau aus?? wahrscheinlich hat er garkeine. ich war trotzdem beruhigt, alle ungewöhnlichen geräusche erfolgreich geortet zu haben, machte die tür einfach zu und ging ins bett.
morgens dann um 7 uhr: lärm von der baustelle nebenan. AAAAHHH!!!!!!!

2008/06/02

seasons in the sun

ich würd sagen.... geht schon!



























//edit



















nichts bleibt für die ewigkeit

toys in the attic

schade in diesem fall, dass die stimme so markant ist, sonst wäre das optisch ein guter kandidat für ein "wer bin ich?" spiel.

rockpalast 1985:

2008/06/01

1 2 3 4 tell me that you love me more

was tun, wenn einem mal nach was ganz anderem ist? nach was ganz ungewöhnlichem?
guter tipp: packen sie ein paar leute in ihr kfz und fahren sie auf eine kofferauktion! stürzen sie sich ins getümmel und ersteigern sie wahllos gepäckstücke, deren inhalt sie vorher nicht kennen! am samstag wohnte ich in bonn einem solchen event der ganz besonderen art bei, und saß dabei stundenlang einigermaßen fasziniert mit hunderten menschen in einer stadthalle, die sich um verlorene und niemals abgeholte gepäckstücke diverser fluggesellschaften prügelten, während draußen wettertechnisch die welt unterging. den eigentlichen grund der ganzen angelegenheit zu erklären, würde gerade meinen persönlichen psychischen rahmen sprengen, nur so viel: sowas sollte man mal erlebt haben.

weitere möglichkeiten zur sinnvollen freizeitgestaltung: sich in diversen lokalitäten diverse getränke von diversen zahlungswilligen mitmenschen ausgeben lassen. yay!
weiterhin gemütliches kaffeetrinken in der sonne. oder auf ein feist-konzert gehen. natürlich nur mit überaus netter begleitung. ich habe an 2 tagen dies alles ausprobiert und muss sagen: spitzen wochenende!

und wo so viel gutes herrscht, muss es natürlich auch was (kleines) schlechtes geben:
habe festgestellt, dass manche dinge wohl nie aufhören, geschweige denn besser werden. fast 3 jahre emotionaler hürdenlauf mit einigen bösen stürzen zwischendurch können einen schon sehr zermürben. bin kürzlich schon wieder übel hingefallen. ich werde an meiner hürden-sprung-technik feilen müssen, irgendwie. auch meinen mitmenschen zuliebe.

2008/05/29

YUM YUM (tütensuppe)





















ich weiss, eigenlob stinkt.

mir doch egal.

ICH FIND SIE GUT!!

und meine kollegas morgen hoffentlich auch. mein letzter tag im praktikum. ich glaub ich muss heimlich ein tränchen verdrücken. ich will da nicht weg :(.

ansonsten würd ich gerade schon ganz gerne weg. urlaub, strand, sonne, mir egal, hauptsache weg. ALLEIN. ich glaube, alleine in den urlaub fahren hat was.

2008/04/23

gelöste und ungelöste probleme

wie zum kuckuck schält man eigentlich eine kiwi? geht das überhaupt? wenn nein, auf welch ominösem wege gelangt sie dann in den obstsalat? bis jetzt war ich immer der auslöffler, wollte aber mal was neues ausprobieren. und bin daran verzweifelt.

heute scheint die sonne. morgen wohl auch. und am samsttag. ich möchte raus, aber stattdessen guck ich aus dem fenster und schaue den fensterputzern an den deutsche bank türmen gegenüber zu. diesen job würde ich gerade lieber machen. aber hier gehts auch.

ich habe endlich ein thema, oder vorsichtiger ausgedrückt, einen rahmen für meine hausarbeit gefunden.

mir gehts gut.

and i like:

2008/03/30

das wochenende...

highlights:
sich trotz aller zweifel mal wieder wie 16 fühlen und auch so benehmen.
kaffeetrinken in der sonne.
selbstgemachte kreppel.
und vor allem uralte 60er soulplatten aus dem schrank kramen, durchhören und mit der mama durchs ganze wohnzimmer dancen.

ärgernisse:
hartnäckig schreiende kinder.
zu viele kisten durch verranzte wohnungen in verranzten stadtteilen schleppen.

2008/03/20

2008/03/09

phine und ich im nichtlustig-modus

if i was a lemming, i would look like this:



BIG EYES!!!

2008/03/07

willenskraft vs. kauflust

mir warf sich heute beim bummeln durch die stadt plötzlich eine jacke direkt in den weg, sie biederte sich regelrecht an, ich musste sie kaufen, AAAAAAHHHH!!!! und jetzt muss ich verhungern.

2008/03/06

warm anziehen

i am SO going to ICELAND AIRWAVES!!



october 13 - october 20.

reykjavik, here we come...


2008/02/29

souverän. würd ich auch so machen. einfach den abfluss runnerspülen, den faulen sack.

gay for bunnies

haaaaahaaaaaa!!

is natürlich irgendwie nur lustig wenn man den film auch gesehen hat.
mein fazit: eine vorzügliche zusammenfassung :D

2008/02/25

sunshine in 1997

der muss jetzt gerade noch sein. verzweifelt gewünscht aber nie bekommen:



superscheiss qualität, aber der geistige zustand der leute dort hatte ja eine genauso superscheiss qualität, insofern ergänzt sich das ganz gut.

electrolytes robbery













erkenntnis des tages: alkohol entzieht magnesium und was-weiss-ich-nicht-noch-alles. ich fühl mich scheisse. ich habe ein brunch verpasst. und ich war heute im taunus, bei gefühlten 30 grad im schatten. noch was? nein.

doch: eva, wo steckst du? paris, kairo, cannes, riad, new york, etwa bei der oscar-verleihung auf dem roten teppich im versace-kleid?? funke s.o.s. in alle teile dieser welt!

2008/02/21

ich hasse katzen. insbesondere hasse ich katzen, die im morgengrauen zimmerpflanzen umwerfen und ruinieren. die betonung liegt auf GRAUEN.

2008/02/19

2008/02/18

fasching reloaded

jetzt weiss ich auch, warum mich einige menschen ein wenig irritiert angestarrt haben, als ich eben sorglos durch den rewe spazierte. ein zufälliger blick in den spiegel beim nachhause kommen hat die sache ziemlich schnell geklärt: mein babysitterkind maira hatte mir heute mittag 2 rosa herzen ins gesicht gemalt, auf jede wange eins. und die sehen so aus, wie herzen eines 4jährigen kindergartenkindes nunmal so aussehen. ich habs vergessen! die dinger kleben also schon seit stunden in meinem gesicht. karneval für arme. und für vergessliche.

2008/02/17

wer ist eigentlich karl???

diese frage wurde mir heute nach tagelangem grübeln endlich beantwortet - danke lieber funny van dannen! zum glück kommt der nun morgen abend nicht mit. hat mich aber doch einige nerven gekostet.

wie schnell man mich mithilfe nichtig scheinender ereignisse ins größte grübelchaos stürzen kann, hat dieses unsäglich langweilige wochenende leider mal wieder bewiesen. insgesamt waren diese 2 tage eine spaßbremse der allerfeinsten sorte, um es mal vorsichtig auszudrücken.

heute jedoch doch ein kleiner lichtblick am horizont: kaffeetrinken mit ehemaligen klassenkameraden und ehemaligen direx-deutschlehrer im cafe crumble bockenheim. so schön wars. iris' mexiko-toilettenbesuch-anekdote hat's eindeutig rausgerissen würd ich sagen.

und ich werde am 01.06. doch zu feist gehen.

2008/02/15

was der hund nicht weiss...

tiere sind so herrlich doof manchmal --> klick

2008/02/14

some memories are the best...

this one goes out to the one i love.
oh mein gott oh mein gott. grade zufällig bei youtube gefunden...
R.E.M. live auf der kölner domplatte 2001 bei einem kostenlosen benefizkonzert.
ich war dabei, eines der besten konzerte, die ich jemals erlebt habe, zusammen mit dem tollsten menschen, den ich jemals kennengelernt habe. ein tag, den ich glaube ich niemals vergessen werde. 200.000 hüpfende, tanzende, lachende menschen in der kölner innenstadt, und wir direkt vor der bühne. damals ein wahrer freudentaumel, heute gänsehaut, wenn ich mich daran zurück erinnere.

soundcheck "daysleeper" (den haben wir auch schon miterleben können)




opener "cuyohoga"




und die lustigste autobahnfahrt ever gabs gratis dazu.
"jan, überhol den mal da vorne, ich will dem opi mal mit dem skelettbein zuwinken."

invasion der taschentücher

in meinem mülleimer sieht aus wie nach einem taschentuchkrieg. AAAAHHHHHH krank sein ist so schrecklich, wuuuhu. habe gestern noch großspurig erklärt, dass ich heute wieder zur arbeit komme, heute morgen hab ich jedoch schon gemerkt, dass das keine gute entscheidung war. dementsprechend hab ich meine patienten heute extrem angeschnieft und vollgejammert.
und da ich heute sowieso angeschmiert von allem und jedem bin, geh ich jetzt ins bett. am wochenende wäre ich gerne wieder gesund, bitte, danke. ich habe großes vor.

2008/02/13

evan and chan

"It was familiar to me
The smoke too thick to breathe
The tile floors glistened
I slowly stirred my drink

And when he started to sing
You spoke with broken speech
That I could not understand
And then you grabbed me tightly

I wont let go, I wont let go
Even if you say so, oh no
I've tried and tried with no results
I wont let go, I wont let go

He then played every song from 1993
The crowd applauded as
He curtsied bashfully
Your eyelashes tickled my neck

With every nervous blink
And it was perfect
Until the telephone started
Ringing, ringing, ringing, ringing, ringing off..."

somme sonne strand und poptarts

diese auswander-sendungen im tv nehmen ja derzeit etwas überhand. umso mehr könnt ich mich auch darüber aufregen, wenn irgendwelche pauschal-all-inclusive-touris auf malle plötzlich feststellen, dass spanien ja ach so schön ist und man ja eigentlich auch für immer dort bleiben könnte, weil das hartz4-gehalt in deutschland ist ja auch nicht so das wahre und vielleicht hat man ja in sonnigeren gefilden mehr glück. das alles natürlich ohne finanziellen rückhalt und ohne dach über dem kopf, aber die sonne und das meer werdens schon richten. OH MEIN GOTT. und dann ist das gejammer groß, wenn das ja alles doch nicht so hinhaut, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat und man, oh wunder, selbst im warmen spanien für sein geld irgendwie arbeiten gehen muss. auf solche asozial-auswander-deutschen hat spanien, und auch jegliches andere sonnige urlaubsland, gewartet, da bin ich felsenfest von überzeugt.

außerdem hab ich grade extrem lust auf das hier:






























ich weiss auch nicht warum, habe ich damals in england jeden morgen zum frühstück gegessen und da kam es mir wirklich irgendwann zu den ohren raus. aber jetzt ist die sehnsucht nach poptarts, sutton coldfield, der fairfax school und schrecklichen schuluniformen grade sehr groß. könnte auch daran liegen, dass ich meine damalige austauschpartnerin zufällig über facebook aufspüren konnte, yay!

ich muss zum groooooßen supermarkt am dornbusch.

2008/02/12

selling pictures to the world



krankheits-kuriositäten

die grippe hat sich erneut dazu entschlossen, mich niederzustrecken, bereits zum fast dritten mal in diesem jahr. und ich weiss mich mal wieder nicht zu wehren, obwohl man meinen sollte, mein immunsystem könne aufgrund hinreichender erfahrungen etwas dazulernen. wie sich nun herausstellt, eine komplette fehleinschätzung, und aspirin complex ist mein neuer alter bester freund. diesmal mit sinupret forte im doppelpack, aber wer nicht hören will, muss eben fühlen.

freude des tages: unerwarteter krankenbesuch.
ärgernis des tages: verkratzte handydisplays.
kuriosität des tages: postboten, die paket-benachrichtigungen am treppengeländer befestigen, anstatt sie in den briefkasten zu werfen. wozu ist das ding eigentlich da?? zur dekoration des innenhofes bestimmt nicht. keinhirnbostboten.

in frankfurt-bockenheim leben ist punkrock.