2008/12/26

pretty kids in america

so, weihnachten (fast) vorbei. entgegen aller erwartungen war es dieses jahr mal wieder ein richtig schönes fest.

am 23. fand das alljährliche stufentreffen unseres abi-jahrgangs statt, welches jedoch immer mehr zu einem insider-treffen der üblichen verdächtigen mutiert. nachdem im sachsenhausener feuerrädchen der ein oder andere bembel von uns vernichtet wurde, machten wir uns auf den weg ins jazil, wo der 98-er jahrgang ebenfalls ein ehemaligen-treffen abhielt. im endeffekt war ich um ca. 5 uhr zuhause, falaffel-gesättigt und ziemlich betrunken. schee wars.

heiligabend mit der gesamten family in nieder-eschbach einen ringkampf um die raclette-pfännchen abgehalten, was äußerst amüsant war, da meine oma im laufe des abends dank ihrer schusseligkeit mehr essen unter dem tisch als in ihrem magen hat verschwinden lassen, inklusive verschüttetem sektglas quer über den tisch. mein opa, der in stiller gefräßigkeit (bei meinem opa gibts immer nur eine sache - wenn er isst, kann er nicht reden, und wenn er redet, kann er nicht dabei essen. essen war in dem moment einfach wichtiger.) alles aus der ecke des tisches beobachtet hat, mein cousin, der jegliches gemüse verschmäht und trotzdem die wildesten pfännchen-kombinationen kreiert hat, und meine cousine, die zusammen mit meinem onkel das ganze tisch-chaos mehr oder weniger im griff hatte. und ich hatte mir den dümmsten platz ganz in der mitte ausgesucht. danach gabs noch leckeres tiramisu und wir waren endgültig alle im 9. monat lebensmittelschwanger. und vom raclette war noch die hälfte übrig.

gegen 0 uhr machte ich mich auf den weg zur batschkapp, um all die spezis zu treffen, die man sonst nur an weihnachten sieht, und die man vielleicht am 23. aus den verschiedensten gründen verpasst hat, und wenn der grund nur eine andere schule ist, die man früher besucht hat.
so war's dann auch, und gegen 2 uhr nachts wurde der keller des elfer von uns im sturm erobert, wo wir mit schätzungsweise 200 anderen gästen tanzten, bis die füße qualmten.
als wir uns auf den heimweg machten, fuhren auch schon wieder die u-bahnen (juchu!) und ich lag gegen halb sieben im bett. meine herren, saulustig wars, und das dank felix und lukas.

heute noch essen bei der oma, und ab morgen laufen die vorbereitungen für new york.

DENN IN WENIGER ALS 70 STUNDEN WERDE ICH IN NEW YORK CITY SEIN!!

so, wollte ich nur mal gesagt haben. brooklyn, wir kommen!

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