2008/06/01

1 2 3 4 tell me that you love me more

was tun, wenn einem mal nach was ganz anderem ist? nach was ganz ungewöhnlichem?
guter tipp: packen sie ein paar leute in ihr kfz und fahren sie auf eine kofferauktion! stürzen sie sich ins getümmel und ersteigern sie wahllos gepäckstücke, deren inhalt sie vorher nicht kennen! am samstag wohnte ich in bonn einem solchen event der ganz besonderen art bei, und saß dabei stundenlang einigermaßen fasziniert mit hunderten menschen in einer stadthalle, die sich um verlorene und niemals abgeholte gepäckstücke diverser fluggesellschaften prügelten, während draußen wettertechnisch die welt unterging. den eigentlichen grund der ganzen angelegenheit zu erklären, würde gerade meinen persönlichen psychischen rahmen sprengen, nur so viel: sowas sollte man mal erlebt haben.

weitere möglichkeiten zur sinnvollen freizeitgestaltung: sich in diversen lokalitäten diverse getränke von diversen zahlungswilligen mitmenschen ausgeben lassen. yay!
weiterhin gemütliches kaffeetrinken in der sonne. oder auf ein feist-konzert gehen. natürlich nur mit überaus netter begleitung. ich habe an 2 tagen dies alles ausprobiert und muss sagen: spitzen wochenende!

und wo so viel gutes herrscht, muss es natürlich auch was (kleines) schlechtes geben:
habe festgestellt, dass manche dinge wohl nie aufhören, geschweige denn besser werden. fast 3 jahre emotionaler hürdenlauf mit einigen bösen stürzen zwischendurch können einen schon sehr zermürben. bin kürzlich schon wieder übel hingefallen. ich werde an meiner hürden-sprung-technik feilen müssen, irgendwie. auch meinen mitmenschen zuliebe.

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