hmmmm so...

nachdem ich bereits ein blog für unsere heute ausgewanderte eva zusammen geschustert habe und damit martin und anke unfreiwillig zuvorkam (sorry nochmal!), wurde mir ans herz gelegt, mir doch auch mal so ein elektronisches tagebuch zuzulegen. ich hab keine ahnung, was ich hier eigentlich reinschreiben soll. naja vielleicht kommt das mit der zeit. und wen's nicht interessiert, der muss es ja eh nicht lesen, ha.
im übrigen verdankt mein blogname meinem heutigen zustand seinen namen, ich bin fast stolz auf mich einen solch poetischen ausdruck für meine reichlich desolate körperliche verfassung gefunden zu haben. aber die eva wandert numal nur einmal nach saudi-arabien aus und wenn ich mir's recht überlege, bin ich damit überhaupt nicht einverstanden, nichtsdestotrotz hat mich das keineswegs davon abgehalten, gestern nacht unmengen alkoholischer getränke wahllos in mich reinzuschütten. natürlich nicht alleine und deprimiert auf dem sofa, sondern im helberger 23 mit ein paar lustigen leuten, "deprimiert" stimmt trotzdem. wir feierten also evas letzten abend, letzte nacht und auch ihren letzten sonnenaufgang hier in frankfurt, und es war ne lustige party, bis zu dem zeitpunkt, als ich unter vogelgezwitscher gerade meine haustür in bockenheim aufschließen wollte und plötzlich mit schmackes ein taxi neben mir zum stehen kam. erst fragte mich der taxifahrer nach feuer und dann ob ich auf jemanden warte (is klar, mit dem schlüssel in der hand, um die uhrzeit) und dann, ob er mit mir nen kaffe trinken gehen könnte. nachdem ich mehr oder weniger freundlich alles verneint hatte, fuhr er ohne einen abschiedsgruß einfach davon. wenn man noch nicht mal vor taxifahrern sicher ist, VOR WEM DENN DANN frage ich mich. demnächst werde ich noch von einem polizisten dumm angemacht oder so.
heute dann gammeln aufm sofa, bzw. aufm bett, aber das is aufgrund von platzmangel bei mir alles dasselbe. sonst ist nichts aufregendes passiert.
glückwunsch zu meinem ersten eintrag, ich muss wäsche aufhängen gehen.